„Papa, was soll ich denn werden?“ – Was würden Sie Ihrem Kind antworten?
Was soll ich einmal werden?
„Hmm, keine Frage, mach‘ eine Lehre!“ – Diese Antwort ist wohl nicht mehr ganz zeitgemäß, sie sollte aber jedenfalls näher betrachtet werden. 34% der österreichischen Manager und Vorstände haben einen Lehrberuf erlernt. Sie haben Ihren Beruf also von der Pike auf gelernt. Wird ein so genannter HiPo (High Pontential) in einem Betrieb oder Konzern als solcher erkannt, verläuft seine Karriere meist sehr rasant und erfolgreich. Dies liegt daran, dass sich die amtierenden Manager einem vielversprechenden Lehrling meist persönlich widmen. Sie werden gecoacht, behütet und mit Vorschusslorbeeren überhäuft.
So liest man immer wieder von aufstrebenden Jung-Managern, die einerseits als neue Stars gefeiert werden, andererseits aber auch kritisiert werden, sich in Positionen zu befinden, wo sie eigentlich theoretisch noch nichts verloren haben. Die Geschichte bestätigt uns dennoch viele Erfolgsgeschichten solcher jungen Aufsteiger.
Sir William Lyons, beispielsweise, hatte durchschnittliche Noten und gerade eine Lehre bei Crossley Motors Ltd. absolviert. 1922 gründete er die Firma Swallow Sidecars, aus der wenige Jahre später eine der tollsten Firmen der Automobilgeschichte entstand Jaguar. Schlussendlich ist eine Lehre ein praxisorientierter Einstieg ins Berufsleben, der insbesondere engagierten und ehrgeizigen jungen Menschen viele Türen, und so auch jene ins höchste Management und in die Selbstständigkeit, öffnen kann. Insbesondere Experten im Bereich der Industrie und dem Maschinenbau sind heutzutage extrem gefragt – die Ausbildungen sind an aktuelle Bedürfnisse des Arbeitsmarktes adaptiert und vermitteln weltweit gefragte Kompetenzen. Denn Fachkräfte sind heutzutage Mangelware und gutes Personal nur schwer zu finden.
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Hier finden Sie Expertenteams für die Industrie und den Maschinenbau:
Team Industrie und Maschinenbau
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