Erfolgreich ins Jahr 2026: Warum moderne Personalplanung jetzt zum entscheidenden Wettbewerbsfaktor wird

Die letzten Kalenderwochen von 2025 sind gezählt. Die besinnliche Zeit steht uns bevor. Um die Feiertage so richtig genießen zu können, sollte man sich noch vor den Festtagen Gedanken über das neue Jahr 2026 machen.
2026 wird für den Bau sowie für die Industrie ein Hochleistungsjahr. Wie schon in unserem lezten Blogartikel geschrieben, bekommt Deutschland ein 500-Milliarden Investitionspaket – dieses Paket gilt als größte Modernisierungsinvestition der deutschen Nachkriegsgeschichte. Es ist also davon auszugehen, dass das Auftragsvolumen drastisch steigen wird. Dennoch bleibt das Personal knapp und der Fachkräftemangel wird immer größer.
Die Planung wird wichtiger denn je zuvor und zählt als Fundament für den Projekterfolg.

Die größten Personalrisiken 2026

Der Fachkräftemangel nimmt in allen Branchen weiter zu. Junges, top ausgebildetes Personal fehlt an allen Ecken und Kanten. Mit dazu kommt noch, dass allein 2026 ca. 18.000 Fachkräfte der Baubranche im Dachraum in die wohlverdiente Pension gehen. Allerdings kommen nur ca. 12.300 Fachkräfte nach. Allein anhand der Zahlen ist gut zu erkennen, dass hier ein Mangel besteht welcher von Jahr zu Jahr mehr zunimmt.
Burnout, Überlastung oder Krankheit kommen auch noch mit dazu. Auch hier steigen die Ausfälle der Mitarbeiter enorm.

Zusätzlich ist noch zu erwähnen, dass Projekte nicht nur kurzfristiger vergeben werden, auch die Vertragsstrafen nehmen immer weiter zu. Die Personalplanung zählt somit schon fast zum Risikomanagement in einem Unternehmen.

Trend 2026: Flexibilisierung statt Fixkosten

Auch in der Baubranche ist ein klarer Trendwechsel spürbar.
Immer mehr Unternehmen setzen auf Hybridmodelle aus einem kleinen, festen Kernteam und zusätzlichen Subunternehmen, um Auftragsspitzen flexibel abzufangen. Die Vorteile liegen auf der Hand: mehr Stabilität, mehr Planungssicherheit und deutlich weniger Risiko.


Der größte Pluspunkt bleibt jedoch die Flexibilität in Kombination mit einer klaren Kostenkontrolle. Unternehmen bezahlen nur jene Stunden, die tatsächlich geleistet wurden – keine Leerlaufzeiten, keine unnötigen Fixkosten. Genau diese Flexibilität wird 2026 entscheidend sein, um Projekte trotz Fachkräftemangel erfolgreich und termingerecht abzuwickeln.

Die 5 größten Herausforderungen bei Projekten 2026

1. Unzuverlässige Einzel-Freelancer

2026 wird es für viele Unternehmen noch schwieriger, verlässliche Einzel-Freelancer zu finden. Viele arbeiten gleichzeitig auf mehreren Baustellen, sind oft überlastet und können Ausfälle nur schwer kompensieren. Wenn dann ein Projektleiter anruft und dringend Unterstützung braucht, ist “ich schau mal, ob ich jemanden finde” einfach zu wenig.
Ein einzelner Monteur kann dir im Notfall ausfallen – ein ganzes Projekt aber nicht.

Genau deshalb setzen immer mehr Auftraggeber auf eingespielte Teams, die zuverlässig erscheinen, sich gegenseitig absichern und bei Bedarf kurzfristig erweitert werden können. Bei Subauftrag arbeiten wir bewusst mit EU-Teams, die sich kennen, gemeinsam anreisen und aufeinander verlassen können – damit Projekte stabil laufen und Planbarkeit entsteht.

2. Teams ohne Qualifikationsnachweise

Ein großes Problem, das 2026 weiter zunimmt: Es gibt viele Teams am Markt, aber nur wenige können auch wirklich nachweisen, dass sie qualifiziert sind.
Gerade bei Elektro, HKLS oder Stahlbau reicht ein „wir können das“ einfach nicht mehr aus.

Auf Baustellen werden mittlerweile:

  • Berufsnachweise
  • DGUV/SCC
  • Gerätelizenzen
  • Schweißerzertifikate
  • Sicherheitsunterweisungen

streng kontrolliert. Ohne Dokumente riskieren Unternehmen Stopps, Strafen und teure Verzögerungen.

Darum prüfen wir bei Subauftrag schon vor Projektstart alle Qualifikationen, Referenzen und Zertifikate der Teams – und schicken nur Teams raus, die nachweislich das liefern, was der Kunde erwartet. Das spart Zeit, Nerven und Diskussionen auf der Baustelle.

3. Engpässe in Elektro, HKLS, Stahlbau und Innenausbau

In diesen Gewerken ist der Fachkräftemangel 2026 am stärksten spürbar. Die Zahl der Aufträge steigt, aber der Nachwuchs reicht nicht aus, um die Pensionierungen zu ersetzen. Gleichzeitig drückt der Markt: Deadlines, Vertragsstrafen, Projektspitzen.

Besonders kritisch sind:

  • Elektroinstallationen
  • Schaltschrankbau
  • HKLS-Montagen
  • Schweißen & Stahlbau
  • Innenausbau & Trockenbau

Wenn eine Firma hier keine zusätzlichen Kapazitäten bekommt, hängen komplette Bauabschnitte – oft wochenlang.
Deshalb sichern sich viele Unternehmen schon frühzeitig flexible Kapazitäten über Subauftrag. Wir setzen Teams wochen- oder monatsweise ein, damit die Gewerke nicht stillstehen. Das ist nicht nur eine Frage der Geschwindigkeit, sondern auch der Qualität.

4. Zunehmende Dokumentationspflicht (A1, ZKO, ÖGK, SCC)

Der Verwaltungsaufwand für Projekte wird jedes Jahr größer. 2026 wird es nicht leichter: Behördenkontrollen nehmen zu, Unterlagen müssen sauber vorbereitet sein, und Entsendungen über Ländergrenzen hinweg werden strenger geprüft.

Unternehmen müssen u. a.:

  • A1-Bescheinigungen
  • ZKO-Meldungen
  • Werkverträge
  • ÖGK / Auftraggeberhaftung
  • SCC-/Sicherheitsunterlagen

rechtzeitig einreichen – sonst drohen Verzögerungen oder sogar Baustellenstopps.
Viele Firmen sind damit überfordert, weil Projektleiter ohnehin bis oben hin voll sind.
Bei Subauftrag übernehmen wir die komplette Dokumentenvorbereitung für unsere Partner – sauber, rechtssicher und vollständig. Dadurch starten Teams ohne Stress und ohne Risiko.

5. Schwierigkeiten, mehrere Projekte parallel zu managen

2026 wird für viele Firmen ein Hochlastjahr: mehrere große Projekte gleichzeitig, oft an unterschiedlichen Standorten, dazu kurzfristige Zusatzaufträge.
Die Herausforderung: genügend Leute dorthin zu bringen, wo sie gebraucht werden – und das ohne Chaos.

Viele Unternehmen scheitern genau hier:

  • Teams springen zwischen Projekten hin und her
  • Aufgaben bleiben liegen
  • Projektleiter verbringen mehr Zeit mit Personalproblemen als mit Bauleitung
  • Fehlende Übersicht führt zu unnötigen Verzögerungen

Mit einem klaren Personalplan und flexiblen Subauftrag-Teams lassen sich Peaks wesentlich besser abfangen. Unsere Kunden können mehrere Projekte gleichzeitig stemmen, ohne ihre eigenen Mitarbeiter zu überlasten – denn wir passen die Teamgrößen genau an den tatsächlichen Bedarf an.
Bei Subauftrag ist es völlig normal, dass ein Projekt zum Beispiel mit einem 2er-Team startet, eine Woche später auf 8 Monteure aufgestockt wird, danach wieder auf 5 reduziert und schließlich – wenn der Sprint kommt – auf 17 Fachkräfte erhöht wird. Diese Flexibilität ist unser Alltag und für viele Auftraggeber mittlerweile unverzichtbar.
Und wenn plötzlich zehn Monteure ausfallen oder kurzfristig zusätzliche Kapazitäten benötigt werden, können wir innerhalb weniger Tage reagieren und das Projekt stabil weiterführen.

Mit subauftrag.com vorausplanen

Uns ist bewusst, dass besondere Umstände manchmal schlichtweg kein großartiges Planen zulassen. Oft muss es einfach schnell gehen. Auch auf solche Fälle sind wir dank unserem breiten, internationalen Netzwerk bestens vorbereitet. Wenn man den Bedarf von morgen jedoch schon heute einschätzen kann, sollte man keinesfalls zögern und mit der Planung beginnen. Unsere Profis aus den Bereichen Elektro, Industrie, HKLS/GWH und Schweißer/Schlosser sind allesamt vorgeprüfte Experten auf ihrem Gebiet die regelmäßigen Qualitätskontrollen unterlaufen.

Wenn auch Sie mit den besten Profis zusammenarbeiten wollen, reservieren Sie sich Ihr Top Team für 2026 und starten Sie schwungvoll und erfolgreich ins neue Jahr!

Fragen Sie gleich unverbindlich für 2026 an. Wir beraten Sie gerne! 

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Aktuelles und Informationen rund um den internationalen Einsatz und die Vermittlung von Subunternehmen.