Klimaschutz in der Industrie: Ideen gegen den Klimawandel

Der Standort Deutschland soll es in der Industrie vormachen und den Klimaschutz vorantreiben. Die richtungsweisende Wortkombination heißt: Industriefreundlicher Klimaschutz.

Wie die Ideen gegen den Klimawandel aussehen, woran bereits gearbeitet wird und welche Entwicklungen noch in den Babyschuhen stecken, erfahren Sie hier.

Stahlbranche setzt auf Wasserstoff

Stahlgiganten in Deutschland suchen nach Alternativen zum Steinkohlen-Kos.  Eine davon könnte Wasserstoff sein. Er soll als Reduktionsmittel im Stahlherstellungsprozess genutzt werden. Wenn der Wasserstoff komplett „grün“ erzeugt werden kann, bedeutet dies einen Etappensieg für das Klima. Pilotprojekte laufen bereits in Schweden und bald auch in Österreich und Deutschland.

Industrie: CO2 als Werkstoff

Spannend bleibt das Projekt Carbon2Chem. Hier beschäftigt man sich mit in der Industrie der Kraftstoffgewinnung aus CO2 und Wasserstoff. Problematisch ist dabei die Umwandlung zum Synthesegas. Die genutzten regenerativen Ressourcen und Überflussstrom reichen für die Massenproduktion als Kraftstoff leider noch nicht aus.

Klimaschutz Industrie

Grüne Baustellen

Baumaschinen zählen zu den zweitgrößten Emissionserzeugern im Mobilitätsbereich. Baumaschinenhersteller erzeugen bereits „grüne“ (E-)Bagger, (E-)Radlader, (E-)Hebekräne usw. Aus Tests in diesem Bereich geht hervor, dass man Baustellenemissionen durch den Einsatz von elektrifizierten Baumaschinen um 98% reduzieren kann.

Biokraftstoff

Derzeit ist die Herstellung von Biokraftstoffen aus Pflanzen sehr energieaufwendig. Man versucht diese Biokraftstoffe mit neuen Technologien herzustellen. Ein Durchbruch in diesem Bereich wäre bahnbrechend und würde bedeuten, dass man Kraftstoffe aus jeder Form von Biomasse (alle organischen Stoffe pflanzlichen oder tierischen Ursprungs) herstellen könnte.

Industrie: Speicher für Sonne und Wind

Power to gas – Diese Technologie ermöglicht es der Industrie Strom z. B. aus Wind und Sonne in Gas umzuwandeln. Gas kann man bekanntlich besser speichern und verarbeiten. Es könnte zum Heizen aber z. B. auch als Kraftstoff usw. eingesetzt werden. Könnte man den Energieverlust bzw. die verlorengehende Wärme im Herstellungsprozess effizient speichern, würde diese ebenfalls technologierevolutionäre Maßstäbe setzten.

 

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